Pfarrer Wolfgang Senzel geht in den Ruhestand

Kirche: Gebürtigener Wiesener war auch Seelsorger in Aschaffenburg und Kahl

Würzburg/Aschaffenburg/Wiesen  Pfar­rer Wolf­gang Sen­zel (68), Pfarr­vi­kar in der Un­ter­g­lie­de­rung Dürr­bach­tal-Veits­höch­heim so­wie zur Mit­hil­fe im Pa­s­to­ra­len Raum Würz­burg Nord-West, wird mit Wir­kung zum 1. Au­gust in den von ihm er­be­te­nen Ru­he­stand ver­setzt. Der ge­bür­ti­ge Wie­se­ner war lan­ge Zeit auch als Seel­sor­ger und Re­li­gi­ons­leh­rer in Aschaf­fen­burg tä­tig, teilt dai Pres­se­s­tel­le des Or­di­na­riats Würz­burg mit.

Senzel wurde 1956 in Wiesen geboren. Am 23. Februar 1985 empfing er durch Bischof Paul-Werner Scheele im Würzburger Kiliansdom die Priesterweihe. Als Kaplan wirkte Senzel in Röthlein und Hammelburg, Westheim und Kahl. 1988 wurde er Pfarrer von Wernfeld. Von 1992 bis 1994 war er zusätzlich Geistlicher Leiter des Kreises Junger Missionare (KJM).

1997 wechselte er als Pfarrer nach Aschaffenburg-Sankt Laurentius im Stadtteil Leider. Von 2000 bis 2005 war er zusätzlich Dekan für das Dekanat Aschaffenburg-Stadt. Er übernahm außerdem zeitgleich den Vorsitz des Kuratoriums der Telefonseelsorge Untermain. Darüber hinaus wurde Senzel 2000 Geistlicher Beirat der Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen im Bistum Würzburg und Mitglied im Verwaltungsausschuss des Theklawerks.

2005 wurde Senzel auch Religionslehrer an der Staatlichen Realschule für Knaben in Aschaffenburg. 2008 nahm er eine Sabbatzeit. Ab 2009 war Senzel Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft Sankt Martin in der Aschaffenburger Innenstadt und außerdem Religionslehrer an der Wirtschaftsschule Krauß sowie Mitarbeitender Priester im Klinikum Aschaffenburg.

Ab 2013 war er Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft Bad Neustadt. 2020 wurde Senzel zum Pfarrvikar im Pastoralen Raum Würzburg Nord-West ernannt. Seit 2022 ist er als Pfarrvikar in der Untergliederung Dürrbachtal-Veitshöchheim sowie zur Mithilfe im Pastoralen Raum Würzburg Nord-West eingesetzt.