Feuerwehrhaus: Mögliche Fläche vermessen
Main-Echo Pressespiegel

Feuerwehrhaus: Mögliche Fläche vermessen

Gemeinderat: Gelände am Grünabfallplatz
SOMMERKAHL  Die Su­che der Ge­mein­de Som­mer­kahl nach ei­nem ge­eig­ne­ten Stand­ort für ein neu­es Feu­er­wehr­haus ist ei­nen Schritt wei­ter: Wie Bür­ger­meis­ter Al­bin Schä­fer (CSU) in der jüngs­ten Rats­sit­zung be­rich­te­te, wur­de ei­ne mög­li­che Fläche am Grün­ab­fall­platz be­reits ver­mes­sen.
Zudem seien Planer und Straßenbauer vor Ort gewesen, um einen ersten Überblick zur Platzierung der notwendigen Gebäude und für den Neubau einer Zufahrt zu erhalten. Seien die noch geplanten Probebohrungen erfolgt, könne schon bald mit einer groben Kostenschätzung gerechnet werden. Dadurch sei es voraussichtlich bis Januar kommenden Jahres möglich, sich entweder für einen Neubau oder die Sanierung des Bestandsgebäudes zu entscheiden.
Neue Schulden
Vorsorglich wies Schäfer einmal mehr darauf hin, dass ohne neue Schulden nichts möglich sein werde. Die Ausgaben dürften aber dennoch »nicht bis ins Bodenlose« reichen. Zugleich versicherte er, dass die Feuerwehraktiven eingebunden werden sollen: »Es ist wichtig, ihnen das notwendige Handwerkszeug zu geben.« Und da sich die Fläche zwischen Sommerkahl und Vormwald befinde, käme dieser Standort sogar deren Wünschen entgegen.
Bereits in einer früheren Sitzung hatte der Rathauschef mitgeteilt, dass besagte Fläche vom Turn- und Sportverein vorgeschlagen worden sei, weil dieser dort keine bauliche Erweiterung mehr geplant habe. Außerdem erinnerte er daran, dass die Überlegungen notwendig seien, weil die Kreisbrandinspektion festgestellt habe, dass das bestehende Feuerwehrhaus unter anderem hinsichtlich der Umkleidekabinen nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht. mst
15.09.2024
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